Archive for September, 2010
Vodafone Mifi 2352 – mein Testbericht – ein geniales Gadget
Erstmal zur Erklärung was ein MiFi ist. Ein MiFi kombiniert eine UMTS Karte mit einem WLAN Router. Im Endeffekt ist das nichts anderes als der Router der für eine DSL Verbindung verwendet wird. Nur in diesem Fall kommt eben das Internet nicht durchs Kabel, sondern durch das UMTS Netzwerk eines Handyanbieters.
Der große Vorteil gegenüber einer UMTS Karte oder einem UMTS Stick, ist das der/das MiFi gleichzeitig bis zu 5 Geräte mit einer Breitbandinternetverbindung versorgt. Das können z.B. ein iPhone, ein iPad und der Laptop sein.
In meinem Test handelt es sich um den Vodafone MiFi 2352. Das Gerät wird eigentlich von Novatel Wireless hergestellt, ist aber wie üblich von Vodafone gebrandet.
Die Installation ist so einfach, das man eigentlich gar nicht Installation dazu sagen darf. Sim Karte rein, Batterie laden (im übrigen via USB oder Netzteil), einschalten und los.
Der Name und der Wifi Key des Netzwerks steht auf der Innenseite des Batteriedeckels. Das WLAN ist also standardmässig bereits verschlüsselt.
Mit dem Computer verbunden bekommt man als erstes die Konfigurationsseite des Routers angezeigt. PIN eingeben und los.
Die Entscheidung für das MiFi kam mit dem iPad. Ich hätte 100 Euro mehr ausgeben können und ein iPad 3G kaufen oder ich hole mir ein MiFi und versorge alle meine Geräte so mit Internet unterwegs.
Sehr praktisch, das MiFi 2352 hat keinen Sim lock. Auf Reisen wird einfach die lokale Sim Karte eingelegt, ein neues Profil angelegt und es kann losgehen.
Der Einschaltknopf hat gleichzeitig noch die Funktion mir zu zeigen in welche Art von Netz und mit welcher Geschwindigkeit ich eingewählt bin. Hierbei hat jeder Netzwerktyp eine eigene Farbe. Hellblau z.B. signalisiert HSDPA, sprich 7.2 Mbit.
Die Batterie hält in den meisten Fällen bei mir 4 – 6 Stunden. Wirklich überzeugend ist auch die Größe. Das ganze Mifi ist in etwa so gross wie eine Zigarettenschachtel, aber flacher. Ich habe das Ding eigentlich immer in der Umhängetasche dabei.
Fazit:
Ein Spielzeug das ich nicht mehr missen möchte. Super praktisch im Park, in der Bahn oder am Flughafen.
Abschliessend noch der Link direkt zu Vodafone.
Slide to unlock Fußmatte
Die Fußmatte für den richtigen Apple Fan / Nerd.
Slide to unlock wie auf dem iPhone, iPad oder iPod Touch.
Kostenpunkt um die 20 € – gefunden bei getdigital.de
Netgear Digital Entertainer EVA 2000 – Testbericht
Die Aufgabe des Netgear Digital Entertainer EVA 2000 ist es Videos, Bilder und MP3s auf den heimischen Fernseher zu bringen. Der Netgear Medienplayer gibt Formate wie Divx, Xvid, WMV uvm. wiedergeben. Eine genaue Liste findet man unter den technischen Spezifikationen, hier.
Gefüttert wird der Player entweder per USB oder per Netzwerk mit dem UPnP / DLNA Protokoll.
Dargestellt werden können Videos bis 720p, also in HD.
Angeschlossen ist das Gerät binnen Sekunden, per HDMI oder via 3 Cinchkabel.
Die Bedienung ist kinderleicht mit der Fernbedienung. Neben eigenen Inhalten kann der Medienplayer auch Videos von YouTube darstellen oder Internetfernsehen.
Gibts u.a. bei amazon.de – für ca. 55 €.
Duracell myGrid im Test
Duracell bringt im Oktober eine Konduktionslademappe mit dem Namen Duracell myGrid auf den Markt. Das Prinzip erinnert ein wenig an den Touchstone des Palm Pre. Kabellos wird der Akku des Mobiltelefons aufgeladen.
Ich habe das Vergnügen ein myGrid vorab mein eigen nenne zu können und bereits damit ausgiebig zu spielen bzw. es zu testen.
Als erstes fällt die schön durchgestylte Verpackung auf.
Hat man den Karton offen strahlt einem auch schon das myGrid an. Eine ca. 20 x 20 cm große schwarze Platte mit verchromten Metal streben. Oben rechts wird das mitgelieferte Netzteil eingesteckt. Fertig!
Damit ist das myGrid startklar bzw. ladeklar.
Es gibt zwei Möglichkeiten Geräte zu laden. Durch kleine Adapter die an das Gerät angesteckt werden oder durch Schutzhüllen die um das Gerät gestülpt werden. Schutzhüllen gibt es für Blackberrys, iPhones und den iPod Touch. Persönlich bin ich kein besonderer Fan von Schutzhüllen. In diesem Fall erfüllt aber die Schutzhülle die Aufgabe des Adapters für das myGrid.
Alle Adapter und auch die Schutzhüllen müssen getrennt erworben werden. Idee dahinter ist das man sich maßgeschneidert die Adapter zulegt die man wirklich benötigt.
Ist der Adapter angeschlossen, legt man das Telefon / iPod / MP3 Spieler auf die Matte und schon wird geladen.
Dabei können bis zu vier Geräte gleichzeitig geladen werden. Vorausgesetzt man bekommt sie auf das Duracell myGrid gelegt.
Fazit:
Wenn man eine Menge Geräte hat und den Kabelsalat satt hat, dann ist das myGrid eine gute Idee. In meinem Testpaket war für Apple Produkte nur Schutzhüllen. Ein Adapter wäre sehr praktisch. Wenn man auf die Schutzhüllen verzichtet dann muss zu dem kleinen Adapter noch eine Rückblende aufgeklebt werden. Die Schutzhüllen wiederum empfinde ich als sehr dick. Weniger ist eben manchmal mehr.
Die Idee Geräte kontaktlos zu laden ist nicht unbedingt neu, aber sie ist super praktisch.
Das Comeback der analogen Polaroridkamera
Das alte Traditionsunternehmen Polaroid setzt voll auf das Thema Retro und bringt mit der Polaroid 300 wieder Sofortbildkameras auf den Markt. Die neuen Polaroidbilder entstehen analog mit tradioneller Filmchemie wie bei den alten Modellen. Das neue Design ist für viele Fans der kantigen Designs aus den 70-er Jahren sicherlich Gewöhnungssache. Die Polaroid 300 kommt mit sehr viel Rundplastik in verschiedenen Farben daher und hat mit dem alten Look von früher leider nicht mehr viel gemeinsam. Auch die Polaroid-Abzüge sind nicht mehr so groß wie früher sondern nur noch in ca. der Größe einer Visitenkarte.
Alles über Sofortbildfilme und Sofortbildkameras gibts auch bei sofortbildfilm.de
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