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Amazon Kindle im Test

Lange hat es gedauert, aber endlich haben wir einen Amazon Kindle in die Hände bekommen und konnten das Gerät ausgiebig testen.

Das Gerät kam in der Originalverpackung von Amazon. Originalverpackung ist hier ein wenig zu viel gesagt. Eigentlich handelt es sich um einen ganz normalen Versandkarton. Darin befindet sich in Plastikschalen der / das Kindle. Das Display ist bereits beim Auspacken aktiviert.

Zum Display, das e-ink Display wirkt bei weitem besser als das der Sony ebook Reader. Das liegt u.a. auch daran das der Kindle kein Touchscreen hat. Das Display ist im Vergleich zum iPad entspiegelt und es lässt sich wie ein Buch lesen. Die Auflösung ist so fein, dass man meint man liesst wirklich von Papier. Alles wird über die Knöpfe seitlich oder durch die Tastatur gesteuert. Wir haben das WiFi Modell getestet. Die 50 Euro Aufpreis, für die Möglichkeit international Bücher via 3G zu kaufen, haben sich für uns nicht gerechnet. Sofort fällt außerdem das Gewicht auf. Das Kindle wiegt gerade mal 241 Gramm was leichter ist als fast jedes Buch.

Vorinstalliert ist die Anleitung zum Kindle. Diese ist wirklich sehr umfangreich gestaltet und erklärt auch einem Laien sehr schnell die Funktionen des kleinen Wunderwerks. Neben der Darstellung von eBooks kann man u.a. auf Worddokumente, PDFs und Mobi Dateien zugreifen. Erster Schwachpunkt. Der eBook Standard ePub wird nicht unterstützt. Man ist also fast zu 100 % auf den Kindle Store zum Kaufen von eBooks angewiesen.

Einmal mit dem bestehenden Account verbunden, lässt das Kindle super einfach auf den umfangreichen mehrsprachigen Shop zugreifen. Viele Klassiker sind kostenlos erhältlich, was, sollte man ein Fan von alter Literatur sein, eine Einsparmöglichkeit bietet. Anstatt das Buch zu kaufen, einfach runterladen, lesen und fertig.
Die Bücher können entweder vom Kindle aus gekauft werden oder im Webbrowser über die amazon.de Seite.

Außerdem lässt sich der Kindle zum surfen im Internet verwenden. Um ehrlich zu sein ist dieses Erlebnis eher eingeschränkt und bietet nicht wirklich eine gute Alternative zu einem Computer oder Tablet. Man kann aber wenn man will!

Daneben gibt es noch die Möglichkeit MP3s abzuspielen, auf Blogs oder Podcasts zuzugreifen.

Fazit:

Bei dem aktuellen Preis von 139 Euro kann sich der Kindle als Gadget schon sehen lassen. Leichter eine große Bibliothek mit sich rumzuschleppen geht es nicht. Die 4 GB Speicher reichen vollkommen für ein langes Lesevergnügen aus!

Noch mehr gibt es auf der amazon.de Produktseite.


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3 Responses to “Amazon Kindle im Test”

  1. August 29th, 2011 at 11:06 am

    phill says:

    Ich habe mir den Kindle in der 3g Variante geholt und bin auch hellauf von begeistert! Ist echt ein super Gerät.

    Eine kleine Info weswegen sich die 3G Variante doch lohnt:

    Wenn man ein Buch über den Kindle Store gekauft hat, kann man es ja auch auf anderen Geräten lesen – ich zum Beispiel auf meinem Android Smartphone. Gekaufte Bücher bieten nun den Vorteil, dass sich die aktuelle Seite auf alle Geräte syncen lässt.

    Beispiel: Ich lese unterwegs auf dem Kindle, komme nach Hause und lasse es da liegen. Nachmittags fahre ich zum Arzt und muss ne Stunde warten, dann lese ich einfach das Buch auf meinem Handy weiter und springe dank dem syncronisieren sofort auf die Seite auf der ich zuvor auf dem Kindle aufgehört habe 🙂 Echt ne geniale Sache!

    lg phill

  2. September 3rd, 2011 at 12:42 am

    42 says:

    Ich hätte ja schon längst zum Kindle gegriffen, könnte man ihn mit beliebigen PDFs nutzen und nicht nur einem festen Kaufangebot. Anleitungen, Tutorials usw – dafür wäre der Kindle genial

  3. September 3rd, 2011 at 7:54 am

    admin says:

    Hi 42!

    Der Kindle kann mittlerweile arch PDFs öffnen.

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