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Archive for November, 2010

B&W Zeppelin – einfach der schönste iPod / iPhone Verstärker


Der B&W Zeppelin ist nun doch schon länger auf dem Markt, aber ich bin gerade mal wieder einen in real-live gesehen und für mich bleibt das der schönste iPhone / iPod / iPad Verstärker auf dem Markt.
Was ist eigentlich aus Apples Versuch geworden einen eigenen Lautsprecher herzustellen? Vom iPod HiFi hat man lange nichts mehr gehört.
In Sachen Design und Sound ist das Ding einfach ungeschlagen. Ungeschlagen ist er dafür auch im Preis. Mit knapp 600 € nicht gerade ein Schnäppchen, aber eben schön.

HTC Magic upgraden auf Android 2.2

Ich habe eben mein Ersatzhandy, ein HTC Magic auf Android 2.2 geupdated, nachdem die Gerüchteküche seit Januar von einem offiziellen Upgrade spricht, bis heute aber nichts passiert ist.
Im Vergleich zu Apple ist verhält sich HTC hier nicht schlau und lässt die User scheinbar einfach mit der alten, halb fertigen Software alleine.
Ich gebe offen zu das mich all diese Begriffe komplett verwirrt haben. Wer weiß schon was eine SPL ist, ein BootROM und Flashrec.
Mir haben zwei Anleitungen besonders dabei geholfen.
Volkersfreunde How-to upgrade auf Android 2.2
– Eine Anleitung aus dem Android Hilfe Forum

Vielen Dank für die Hilfe! Endlich ActiveSync Unterstützung auf dem Ding.

Gadgets kaufen in Akihabara, Tokio – Nerds heaven

Akihabara wird auch Electric City genannt und liegt im Osten von Tokio. Wer meine Hotelempfehlung für Tokio gelesen hat, der weiß das man günstig sozusagen um die Ecke wohnen kann.
Akihabara ist das Zentrum der Welt für alle Nerds, Geeks und Freaks. Abgesehen von all den Technikläden, wimmelt es hier von stylishen japanischen Jugendlichen. Wobei sich die Modebewegung in Tokio eher nach Shibuja verlagert hat. Dazu mehr in einem anderen Post.

Wer wirklich etwas erleben will in Akihabara und ausgefallene Gadgets finden möchte, der muss sich trauen in alle Geschäfte zu laufen. Die meisten wirklich interessanten Geschäfte befinden sich im Keller oder sehen von außen eher nicht vertrauenserweckend aus. Ich kann aber aus meiner Erfahrung sagen, wer nur die großen glänzenden Shops besucht, bekommt am Ende eigentlich auch nichts anderes als im heimischen Media Markt oder Saturn zu sehen. Wer also auf der Jagd nach ausgefallenen Dingen ist, muss sich in diese Shops trauen.
Die meisten sehen tatsächlich von außen aus wie Sexstores oder billige Technikkramläden. Innen ist das nicht anders, aber wer die Blicke schweifen lässt und auch in den unteren Fächern der Auslagen schaut, findet allerhand kurioses. Ich werde in einzelnen Beiträgen meine erworbenen Gadgets präsentieren.
Alternativ kann man wie gesagt auch in die großen Ketten in Tokio laufen.

Yodobashi ist wahrscheinlich der größte Laden in Akihabara. Auf unzähligen Stockwerken gibt es alles was das Technikfreak-Herz begeistert.
Wie bereits erwähnt, am meisten findet man jedoch, wenn man sich in die kleinen Läden traut. Ich habe selten irgendwelche anderen Ausländer in diesen Shops getroffen. Die Hemmschwelle ist wohl dann doch zu groß. Man wird allerdings mit allerlei Mangas, Videospielen und anderen kuriosen Dingen belohnt.
Ãœberwindung ist eben alles.

Ein weitere Artikel aus der Japan Serie:

Hilfe im UTMS Datenflatrate Tarifdschungel

Selbst wenn man sich permanent mit Handys, UMTS, LTE und den dazugehörigen Tarifen auseinandersetzt – verliert man doch recht schnell den Ãœberblick. Neben Vodafone, T-Mobile, O2 und E-Plus gibt es mittlerweile eine Menge Drittanbieter die sehr stark konkurrenzfähige Preise im Bereich UMTS Flatrate anbieten.

Interessant daran, man kann bei diesen kleineren Anbietern auf die gewohnte Netzqualität von D1, O2, D2 usw. vertrauen und zahlt einen Bruchteil von den vergleichbaren Preisen der großen Anbieter.

Einfach selbst vergleichen:

MoobiCent

Vodafone

T-Mobile

Alice UMTS

O2

Bargeld in Tokio – nicht jeder Geldautomat ist Dein Freund

Ein komischer Titel?! Aber wenn man erstmal in Tokio ist, dann stellt sich das Thema Bargeld als schwieriger heraus als angenommen. Normalerweise stapft man einfach zur nächsten Bank, schiebt seine Maestro / Visa / MasterCard in den Automaten und bekommt Geld. So zumindestens komme ich immer an Geld im Ausland.

Dazu sei gesagt das Japan ein eher Bargeld lastiges Land ist. Ähnlich wie in Deutschland, sollte man nicht davon ausgehen das man überall mit Karte bezahlen kann.

Geldautomaten in Japan sind da ein wenig komplizierter!
Die meisten Geldautomaten sind nicht an das internationale Computersystem der Kreditkartenfirmen angebunden. Selbst wenn man in eine der großen Banken läuft wird die Karte nicht akzeptiert.
Die meisten Reiseführer empfehlen einfach zur nächsten Post zu gehen. Ehrlich gesagt habe ich kein einziges Postamt in ganz Tokio gesehen. Ich habe aber auch nicht danach gesucht.
Ich habe in verschiedenen Blogs den Tipp bekommen das alle 7-eleven Filialen Geldautomaten haben und man dort leicht an Bargeld mit internationalen Karten kommt.
Für ec Karten gilt im englischen Menü “Checking” oder “Current”, bei Kreditkarten “Credit”. Google Maps hat alle Filialen von 7-eleven verzeichnet.

Größere Kartenansicht

Die ersten Automaten von 7-eleven sind bereits am Flughafen, kurz vor dem Eingang zur Railstation.

Außerdem bietet noch die Citibank internationalen Gästen Japans die Möglichkeit Geld abzuheben.

Weitere Artikel aus der Japan Serie:

Tokio vom Flughafen in die Stadt + U-Bahn in Tokio

Hier also der zweite Teil meiner Japan Serie.
In den meisten Fällen wird man am Flughafen Narita ankommen. Hier werden die meisten internationalen Flüge von Tokio abgefertigt.
Nachdem man durch die Passkontrolle ist, wartet man auf sein Gepäck und passiert die Zollkontrolle. Ich glaube ich muss nicht erwähnen das die Einfuhr von Lebensmitteln strengstens verboten ist.

Ab in Richtung Bahn. In Tokio sollte man möglichst viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, da Taxi fahren annähernd unbezahlbar ist. Ein kleines Beispiel, mich hat die Fahrt vom Hotel zum Hauptbahnhof Tokio Station 710 Yen gekoste. Das sind aktuell ca. 6,50 €.
Der schnellste Weg in die Stadt ist der Narita Express kurz N’EX. Der N’EX benötigt etwa eine Stunde zu Tokio Station.

Im Bahnhof gibt es eine Reiseinformation die für 5500 Yen ein Doppelticket für N’EX & Suica verkauft. Das Ticket beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit dem N’EX und eine 2000 Yen Prepaid Karte für die JR Rail Metro in Tokio. Hierdurch spart man sich das ständige kaufen von Tickets. Das System ist gleich mit der Oyster Card in London etwa. Die Karte wird auf ein Lesegerät gehalten und beim verlassen des Bahnhofs wird der Betrag von der Karte abgebucht. Aufgeladen kann die Karte mit Bargeld an jeder Station werden. Die Automaten sprechen u.a. englisch, so das es kein Problem sein sollte die Karte zu füllen.
Das U-Bahn Netz von Tokio erinnert mehr an einen Spaghetti Teller als an ein geordnetes System, aber nach ein paar Tagen hat man heraus wie das funktioniert. Hier der U-Bahn Plan von Tokio.

Achtung! Bei der Rückfahrt mit dem N’EX nicht vergessen einen Sitzplatz zu reservieren. Das geht an einem der vielen Automaten in Tokyo Station.
Alles in allem ein sehr praktisches System.

Die 10 skurrilsten USB Hubs

Ich dachte mir es wird mal Zeit ein paar sehr skurrile USB Hubs vorzustellen. Es muss nicht immer die graue Box neben dem Computer sein um die Anzahl der USB Anschlüsse zu vergrößern. Hier meine Top 10 der skurrilsten USB Hubs aktuell auf dem Markt.

Aus einem USB Port werden drei Ports. Für echte Rocker, der USB Hub Motor.
Für die ganz harten, der Totenkopf USB Hub.
Ziemlich Retro die Plasmakugel die gleichzeitig ein USB Hub ist.
Bekomme nur ich Hunger beim Hamburger USB Hub?
Der Armageddon USB Hub stellt vier USB Ports zur Verfügung. Im Falle eines Weltuntergangs, einfach den Knopf drücken.
Und nochmal aus dem Bereich Retro, die alte analoge Kassette umfunktioniert. 4 USB Ports stehen zur Verfügung.
USB Hub einmal mit Erdbeeren und Sahne bitte!
Wer braucht das nicht? Fische im Aquarium USB Hub. Sehr pflegeleicht!
Homer sitzt auf dem USB Hub und rotiert auf seinem Arbeitsstuhl, wenn der Knopf gedrückt wird. Anschliessend schreit er noch “woohoo”
R2D2 auf dem Schreibtisch stellt 4 zusätzliche USB Ports bereit. Sieht schick aus und ist absolut nerdig.

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