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Archive for October, 2010

Japan bezahlbar erleben! Erfahrungsbericht – Gadgets shoppen in Tokio.

Vorweg sei gesagt ich bin kein Experte was das Thema Japan angeht. Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen schildern und beschreiben wie ich Japan erlebt habe.
Ich werde diesen Beitrag in viele kleine Häppchen aufteilen, damit die Informationsflut nicht sofort den Rahmen sprengt.



Mein Trip nach Japan hat mich direkt nach Tokio ins Herzen der Nerd und Geek Bewegung geführt.
Dabei hat es sich schon seit vielen Jahren um einen Traum gehandelt und es hatte sich spontan die Gelegenheit ergeben nach Tokio zu fliegen um ein paar Tage diese Stadt und die Kultur zu erleben.
Insgesamt habe ich eine Woche in Japans Metropole verbracht. Immer auf der Suche nach neuen Gadgets und verrückten Gegenständen. Natürlich auch ein wenig Kultur. Man fliegt schliesslich nicht so weit und schaut sich dann nicht auch die Kultur an.

Reisevorbereitung

Ich empfehle jedem einen Japan Reiseführer vor Abflug zu kaufen. Nicht nur das man sich damit besser zurecht findet, auch hilft er mit einigen kleinen Übersetzungen. Ich habe mir den Reiseführer Lonely Planet Tokio gekauft.

Zum Thema Impfungen oder Visa unten mehr.

Flug nach Japan

Meine Reisezeit war Oktober 2010 und ob man es glaubt oder nicht, Flüge gibt es bereits ab ca. 600 €. Die Preise sind stark vom Reisezeitraum und von der Auslastung der Fluglinien abhängig. Dazu sei gesagt das ich meinen Flug erst drei Tage vor Abflug gebucht habe. Ich bin mir Emirates über Dubai geflogen. Hier fühlt sich Economy and wie bei anderen Airlines Business Class. Sehr hilfreich, wenn man doch um die halbe Welt fliegt.

Ein günstiges Hotel in Tokio

Wenn man an Tokio denkt, dann denkt man an eine der teuersten Städte der Welt. Immer wieder sieht man im Fernsehen Berichte von Kapselhotels oder überteuerten Mieten. Das ist sicherlich auch so, nur gibt es eben in jedem System auch immer das Gegenteil. Die Frage ist, welche Abstriche man machen kann / will. Klar ist es einfach für ein Hotelzimmer in Tokio 300 € auszugeben, allerdings muss man sich selbst die Frage stellen, was mache ich eigentlich in diesem Hotelzimmer. Für mich ist die Frage einfach beantwortet. SCHLAFEN!
Wichtigstes Kriterium für mich, dass Hotelzimmer muss sauber sein. Ich habe keine Lust in meinem Urlaub mir das Bett mit irgendwelchem Ungeziefer zu teilen.
Auf meiner Suche bin ich auf ein kleines 2 Sterne Hotel in der Nähe von Akihabara gestossen. Um genau zu sein eine U-Bahn Station entfernt auf der Hibiya Linie. Im Schnitt habe ich pro Nacht 50 € gezahlt. Endlich mal ein günstiges Hotel in Tokio. Dafür muss einem aber bewusst sein das die Zimmer eher klein sind. Das Hotel heißt Horidome Villa Tokyo und gefunden habe ich es mit ebookers.de. Ich habe mir vorher viele Beurteilungen durchgelesen und kann selbst nur sagen das es für meine Zwecke absolut ausgereicht hat. Inklusive kostenlosem Internet auf den Zimmern.

Visum für Japan

Japan hat ein Abkommen mit den meisten europäischen Ländern das die Einreise ohne spezielles Visum für 90 bzw. 180 Tage ermöglicht. Lediglich im Flieger einen Zettel ausfüllen und bei der Einreise in Japan abgeben. An der Passkontrolle wird zusätzlich noch ein digitales Foto und die Fingerabdrücke der beiden Zeigefinger genommen. Der ganze Prozess dauert mit Anstehen ca. 5 Minuten. Sehr effizient!

Im nächsten Teil geht es um:

  • Wie vom Flughafen in die Stadt kommen?
  • Wie komme ich an Bargeld?
  • Günstig essen
  • Wo sind die besten Gadgets?
  • Wo sonst einkaufen?
  • Was ansehen in Tokio?
  • Sonstiges

Hello World T-Shirt – Shirts for Nerds


Das zählt absolut zum Thema Shirt for Nerds. Ich glaube am besten wäre das T-Shirt an einem Baby angebracht.
Also wer das Neugeborene oder sich selbst mit einem Hello World T-Shirt ausstatten möchte, sollte mal in der T-Shirt Abteilung von getdigital.de vorbeischauen.

Testbericht – T-Home Entertain mit VDSL 25



T-Home Logo 120x33


T-Home habe ich schon länger im Test. Eigentlich ist es auch kein Test mehr, da es bei mir das Kabelfernsehen zu 100% abgelöst hat.

Bei mir installiert sind einmal der X300T und der X301 Receiver von T-Home.
Einer der beiden Receiver fungiert dabei allerdings nur als Client. Die Festplatte im Gerät selbst ist deaktiviert. Die Telekom lässt pro Haushalt einfach nur einen Recorder zu, was aber nicht schlimm ist, da der Hauptreceiver als Server fungiert. Man kann also auf alle Inhalte auf allen Geräten zugreifen. Eigentlich sieht die Telekom dafür einen Receiver ohne Festplatte vor. Ich bin aber über Umwege an zwei Geräte gekommen. Viele Leute verkaufen die Box u.a. bei ebay und anderen Auktionshäusern.

Die Installation ist kinderleicht. Box ans heimische Netzwerk anschließen und Fernseher einschalten. Die Box ist komplett vorprogrammiert und hat sofort alle Sender eingestellt. Ein Sendersuchlauf ist nicht notwendig und neue Sender werden automatisch hinzugefügt. So hat man immer die gleiche Reihenfolge auf allen Geräten. Im übrigen ist das normalerweise im Ausland absolut üblich – nur in Deutschland macht eben jeder seinen eigenen Sendersuchlauf. Ist man mit der Reihenfolge nicht einverstanden, so kann man eigene Senderlisten zusammenstellen.
Der Receiver kommt mit der Möglichkeit das Signal via Scart an den Fernseher zu übergeben oder via HDMI. HDMI ebnet gleichzeitig den Weg für Fernsehen in HD Qualität. Aktuell sind aber nur einige wenige Sender via HD empfangbar. Dazu zählen u.a. auch ARD, ZDF, Arte, MTV und Anixe. RTL, VOX, Pro 7 und Sat 1 sind zwar generell verfügbar in HD, aber momentan noch nicht bei T-Home. Die Herren aus Bonn/Berlin werden aber wohl bereits an den nötigen Verträgen arbeiten.

Hier geht es zur Senderliste.

Ein weiterer Vorteil des Media Receivers ist das unter der Haube eigentlich Windows steckt. Davon merkt man aber rein gar nichts. Lediglich beim ersten Einschalten des Receivers dauert das Booten ein wenig. Danach lässt sich der Receiver immer binnen einer Sekunde an- und abschalten. Dadurch das dieses System auf Windows setzt, lassen sich simplest neue Features und Funktionen hinzufügen. Meist passiert das morgens gegen 4 Uhr. Man merkt also nichts und die Box installiert natürlich nur Updates, wenn sie im Standby Modus ist. Durch diese Updates kann die Box jetzt neben HD auch noch 3D Fernsehen und externe Dateien abspielen.

Bis hierhin kann T-Home also alles was ein moderner Receiver können muss.

Jetzt kommen aber die wirklich interessanten Funktionen.

Stichwort Aufnahme. Je nach Ausstattung kommen die T-Home Entertain Receiver mit unterschiedlich großer Festplatte. Die Festplatte dient mehreren Zwecken. Zum einen lassen sich darauf Sendungen aufnehmen, zum anderen wird darüber das Timeshifting ermöglicht.
Aufnahmen lassen sich direkt auf der Box, also über den Fernseher, programmieren. Alternativ kann man über eine spezielle Webseite oder über das Handy Aufnahmen programmieren, löschen usw.
Aktuell steht der T-Home Entertain Programm Manager für Android und das iPhone zur Verfügung. Selbstverständlich kostenlos.


Bei Aufnahmen kann man neben einzelnen Events auch ganze Serien aufnehmen. So verpasst man nie wieder eine Folge der Lieblingsserie. Der Entertain Recorder verwaltet dabei automatisch die Aufnahmen.

Bei VDSL 25, also Internet mit 25 Mbit kann man entweder 4 Sendungen in SD oder 2 Sendungen in HD gleichzeitig sehen / aufnehmen. Der Receiver zeigt ansonsten einen Konflikt an und lässt das umschalten / aufnehmen nicht zu.

Timeshifting ermöglicht es während einer Sendung einfach den Pauseknopf zu drücken und anschließend wieder fortzufahren. Alternativ nimmt die Box, vorausgesetzt man hat den Kanal nicht gewechselt, bis zu einer Stunde zurückzuspulen. Manchmal verpasst man etwas oder versteht eine Szene nicht und kann so simple einfach zurückspulen. Ich habe mich so an diese Funktion gewohnt, dass ich neulich probiert habe im Auto das Radio einfach zurückzuspulen.

T-Home hat in das System zusätzlich Videoload integriert und somit eine Videothek in den Receiver gebaut.
Den Weg in die Videothek kann man sich also sparen und zu ungefähr ähnlichen Konditionen die gleichen Filme ausleihen. Viele dieser Filme auch in HD.

Wer oft vergisst Filme zurückzubringen, der spart hier im Endeffekt Geld.
Vor dem Ausleihen kann man zusätzlich sich den Trailer zum Film anschauen und anschließend ob man den Film sehen möchte. Ein weiterer Vorteil, Filme sind nie vergriffen!

Der Fachbegriff für diese Mischung aus Fernsehen, Internet und Telefon lautet Triple-Play. Ursprünglich war ich dem ganzen sehr skeptisch, da man so im Falle eines Ausfalls der Internetleitung gleich drei Dienste verliert. Interessanterweise hatte ich noch nie Probleme. Sowohl mit den Kanälen, wie auch mit dem Internet. Selbst die Internetverbindung scheint nicht wirklich darunter zu leiden, wenn man gleichzeitig den Fernseher oder mehrere Fernseher laufen hat.

Für mich hat das alles meine TV Gewohnheiten verändert. Ich schaue mir eben jetzt das an, worauf ich Lust habe und spule die überflüssige Werbung einfach weg.
Mittlerweile habe ich die Festplattenkapazität des Receivers vergrößert. Hierzu in Kürze mehr.

Hier gehts zu weiteren Informationen zu T-Home.

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